JazzArtFestival Schwäbisch Hall vom 14. - 18.3.2018
27.02.2018 08:59 von jazz (Kommentare: 0)
Chris Jarrett & Erwin Ditzner - Foto: www.jazzfotografie.de
Man kann den Veranstaltern bei der Auswahl der Künstlerschar des diesjährigen JazzArt Festivals in Schwäbisch Hall ein glückliches Händchen attestieren.
Das gilt nicht nur für internationale Highlights des Festivals: die Band des norwegischen Trompeters Nils Petter Molvaer oder das international durchwirkte Trio des Japaners Shinya Fukumori (dr,JP) mit Matthieu Bordenave (sx, cl, F) und Walter Lang (p,D), sondern vor allem auch für die kreative Auswahl der weiteren europäischen und deutschen Künstler.
Da ist es gar nicht nötig einen längst lupenreinen Südpfälzer wie den Pianisten Chris Jarrett mit "(USA)" zu adeln - die Zeiten der US-amerikanischen Heilsbringer im Jazz ist eh vorbei - und schließlich spielt er mit dem Schlagzeuger Erwin Ditzner spannendsten freien Jazz hierzulande.
Auch sonst ist der Jazz aus deutschen Landen gut vertreten. Mit Altmeister Joachim Kühn ebenso wie mit der jungen Schlagzeugerin Eva Klesse und ihrem Quartett. Aus den Nachbarstaaten kommt noch eher Unbekanntes (Veronika Harcsa und Balint Gymenant) und bekannt-etabliertes mit beispielsweise dem Duo Ambrosini / Matinier aus Italien und Frankreich.
Das komplette Programm
Mittwoch, 14. März 2018 / 20 Uhr / Hospitalkirche
Joachim Kühn Trio
Donnerstag, 15. März 2018 / 19 Uhr / Hospitalkirche
Chris Jarrett & Erwin Ditzner
Donnerstag, 15. März 2018 / 21 Uhr / Hospitalkirche
Seba Kaapstad
Freitag, 16. März 2018 / 19 Uhr / Hospitalkirche
Torque Trio
Freitag, 16. März 2018 / 21 Uhr / Hospitalkirche
Eva Klesse Quartett
Samstag, 17. März 2018 / 19 Uhr / Hospitalkirche
Veronika Harcsa & Bálint Gyémánt
Samstag, 17. März 2018 / 21 Uhr / Hospitalkirche
Nils Petter Molvaer Quartet
Sonntag, 18. März 2018 / 11 Uhr / Kunsthalle Würth
Marco Ambrosini & Jean Louis Matinier
Sonntag, 18. März 2018 / 19 Uhr / Hospitalkirche
Shinya Fukumori Trio
Dieser Artikel wurde am 27.2. geändert. Die Veranstalter haben gewisse Probleme mit dem Recht auf Urhebernennung von Fotografen, die ursprünglich ziemlich deutlich zu Beginn des Artikels angesprochen wurden. Glücklich waren sie damit nicht - sollten sie auch nicht sein. Allerdings überwiegt die Wertschätzung für die Arbeit der Haller Jazzfreunde und daher: Veranstalter, nennt stets die Fotografen - speziell auf Drucksachen - sonst werden diese unwirsch.
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